Persönlich Berichte von D. Blickenstorfer

.PERSOENLICHE KURZVORSTELLUNG VON DOMINIQUE BLICKENSTORFER (GEB 1969); LERNEN ALLGEMEINER SACHVERHALTE VIA PUZZLEARTIGEM ZUSAMMENSETZEN AUS SPEZIALINTERESSEN IN DER ELEKTROTECHNIK,ORTSKUNDE USW.   

 

Bereits im Vorschulalter zwischen 3 1/2 bis 5 Jahren, und bis ins heutige Erwachsenenalter von 50 1/2 zeigen sich das leichte Asperger-Syndrom und die Hochbegabungs-Anzeichen in folgender Weise: Die meisten Lernenden folgen ja dem Weg vom Einfachen zum Komplizierten, und der schrittweisen Rekursion neuer Sachverhalt - Dessen analytischem Qualitätsvergleich mit dem Vorgehenden Wissen - Nächst höherer Lernschritt. Als konkretes Beispiel Rückbezug bestehendes Wissen 2+2=4, Uebereinstimmungs-Analyse neuer Schritt 2 mal 2= ebenfalls 4. Und dann Hinwendung zur nächst höheren Lernstufe 2 quadrat 2=4. Stattdessen gelang und gelingt mein Weg zur vorbeschriebenen Lernart nur über folgenden Intellektweg: Den laut Uni/ETH-Fachleuten sehr oft richtigen mathematischen Lösungen (z.B.Kreis=Kurve mit gleichem Zentrumsabstand) durch deren Zusammensetzen analoger Sachverhalte aus Büchern, speziellen Schlüsselinteressen und Eigengedanken. Als konkrete Beispiele zu diesem Sachverhalt:  -Der im Januar 1974 gehörte WDR-Radiobericht über die niederrheinischen Städte Wesel, Rees

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und Emmerich am Rhein. Dies verursacht den hochbegabungs-typischen Flow (besondere Geistesleistung durch bestimmte Interessen) in der Weise, dass ich später mit sage und schreibe 12 Jahren das Verhältnis Reisezeit/geschwindigkeit (z.B.60 km/h) zu 15 km Wesel bis Rees und 10 km Rees -Emmerich am Rhein mit der Matrizenrechnung bestimmen kann. Diese und der beschriebene Erkenntnisweg gilt auch für die Stromstärken-Berchnung bei elektrischer Parallell,-und Serieschaltung von Glühlampen. Sowie jene des elektrischen Verbundnetzes, deren Intressensursache auf die im Januar 1973 gehörten entsprechenden Erzählungen einer deutschen Nachbarin zurückgehen. Auf die gleiche Weise, also selbständig angeeignete Schreib/Lesefähigkeit, in Fachbüchern gelesene geometrische Begriffe wie Kreisbogen, Rechteck etc gelingt mir auch die richtige mathematische Zusammenhangs-Herstellung zwischen Geschwindigkeits-Zunahme einer Autorad-Auswuchtmaschine und der Integralrechnung (Flächenberechnung eines Rechtecks mit kreisbogenförmiger Oberlinie). Ebenso lerne ich englisch und Französisch fast selbständig durch grammatikalischen Uebereinstimmungs-Vergleich von Zeitschriften dieser Sprachen.

 

2).AUSSCHLIESSLICHER ALLGEMEINBILDUNGS-ERWERB DURCH VERBESSERUNGSSUCHE BEGABUNGSFOERDERUNG; MEINE ENTSPRECHENDEN WUENSCHE AN DAS BILDUNGSSYSTEM

Auf die oben beschriebene Weise finde ich also folgenden Hintergrund der mangelnden Individualbegabungs-Förderung: Das schon mehrfach beschriebene hierarchische Bildungssystem beruht auf der Philosophie von Thomas von Aquin, Kant und Herbart. Demgegenüber plädieren Platon, Rouuseau, Pestalozzi und auch Paracelsus für die Erkenntnisgewinnung durch freies Denken. Auch dieses allgemeinbildungsmässige bekommt keine schulische Unterstützung, nur mit dem Grossvater und

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Hochschulleuten war sie pflegbar für mich. Hätte es solche Möglichkeiten schon gegeben, wäre ein Mittel/Hochschulabschluss problemlos möglich gewesen. Was trotz Privatausbildung wie dem Maturvorbereitungs-Versuch mit der AKAD nicht der Fall war. So lebe ich heute trotz oft überdurchschnittliche Intelligenz von der IV und Ergänzungsleistungen. Als Folge dieser Situation möchte ich gemeinsam mit dem Hochbegabungsverein Bern/Ostschweiz Folgendes erreichen: Das sehr gute Begabungsförderungs-Angebot auf der Unterstufe bis 4.Klasse auch auf Sek,-und vor allem Gymnasialebene auszudehnen. Dessen Fehlen hier führt zum Sterben der Schweizer Talente! Beispiele für vorbildliche Individualbegabungs-Förderung sind die staatlichen Unterstufe/Sek Untereggen/AR, Aarau/AG und Winterthur/ZH, deren Förderangebot unter www.lissapreis.ch ausführlich beschri

Erfahrungsbericht


 

Hierzu noch als konkretes,illustratives Beispiel von mir Dominique Blickenstorfer, geboren 1969 (von HB und Asperger betroffen) der  Geniestreich mit der Rencontre-Buchreihe Geschichte der... Luftfahrt, dessen Fotomontage über französischer Landschaft schwebende Caravelle. Und durch eigenes Nachdenken gewonnene Erkenntnis Flügelenden der Maschine zu Fotorechteck= Trapezform und dessen Umfangbestimmung mittels Matrizenrechnung. Sowie philosophische Begründung dieses synthetischen Erkennens durch Beschäftigung mit Platon. Währenddem die meisten Normalen mit dem Verkehrsjet Caravelle nur vage Erinnerungen verbinden wie Türe und Düsen hinten angebracht, sowie das Unglück von Dürrenäsch. Einige Personen konnten meine hochbegabungs-typischen Denkweisen normalisieren, wie folgendes Beispiel zeigt. Die im April 1973 dummerweise gesehenen CH-Tagesschaubilder vom Vickers Vanguard Absturz Hochwald Herrenmatt (www.golfherrenmatt.ch) mit den vielen ovalen Passagierfenstern verursachte jahrelang panische Angst vor der Eiform. Bis im Januar 1979 eine phantastische Lehrerin die 

skurrile Zeichenidee bringt, die spasseshalber „Weihrauchventilator“ genannte runde Glockenöffnung der Bruder Klaus Kirche Stadt Zürich perspektivisch zum Oval umzuzeichnen. Oder die Fotos einer deutschen Nachbarin vom zerstörten Frankfurt am Main, welche bis ins Erwachsenenalter  für die Umwelt scheinbar unkontrollierte Panikattacken und Schreikrämpfe von „Frankfurt am Main!!! Frankfurt am Main!!!“ auslösten. Und welche ich überwand, als ich im Herbst 1987 gemeinsam mit meiner Mutter die Mainmetropole besuche besuche. Und so in deren Museum die Uebereinstimmung zwischen den Erzählungen der deutschen Nachbarin mit dem realen Geschichtsverlauf vergleichen kann.